Galledia installiert Photovoltaik-Anlage am Standort Flawil

Am Standort Flawil sind zur Zeit Arbeiten auf dem Dach im Gange: Sowohl auf der Fläche über dem Produktions- als auch über jenem des Bürotrakts werden in diesen Tagen Photovoltaik-Module montiert. Insgesamt wird die PV-Anlage 1900 m2 umfassen, bestehend aus 978 Modulen. Damit lassen sich 380’000 kWh/Jahr an Strom produzieren. Dies deckt etwa 25% des jährlichen Strombedarfs am Standort Flawil. Bei den derzeitig hohen Stromtarifen ist das ein wertvoller Beitrag, der sich kostendämpfend auswirken wird. Bei Investitionskosten von etwas über einer halben Million Franken und Stromkosten von 15 Rappen/kWh ist die Anlage spätestens in neun Jahren amortisiert. Da die Stromkosten aber aktuell höher sind, rechnet sich die Investition sogar schneller.
Die Anlage in Flawil ist nicht die erste der galledia group: Bereits seit 2021 ist am Standort Berneck eine 460 m2 grosse PV-Anlage in Betrieb, die jährlich gut 98'000 kWh Strom produziert. Zu diesem Zweck wurde dort das Firmendach an einen externen Contractor vermietet. Im Gegenzug übernimmt Galledia den in Berneck produzierten Solarstrom und garantiert so eine langfristige Abnahme – für beide Seiten also ein gutes Geschäft.
Mit den beiden PV-Anlagen kann die galledia group nicht nur einen Teil des eigenen Energiebedarfs decken, sondern auch ihre CO2-Bilanz weiter verbessern. In Flawil allein reduziert sich der CO2-Fussabdruck um 178’510 kg/Jahr, in Berneck sind es 59'000 kg/Jahr. Damit ist die galledia group zwar noch nicht CO2-neutral, leistet aber trotzdem einen wertvollen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit. Nicht zuletzt ist ökologisches und sparsames Verhalten auch in den Unternehmenswerten festgeschrieben.
Thomas Berner, Chefredaktor
Organisator